Hippokrates von Kos
Der "Hippokratische Eid" und das "Genfer Gelöbnis" | de
2022
Wortmalerei
Tusche auf Leinwand (UV-Lack)
100/100

Zum Werk

Mit der Zusammenführung des historischen „Hippokratischen Eides“ sowie dem regelmäßig Überarbeitungen und Anpassungen unterzogenen „Genfer Gelöbnis“ möchte ich die ethische und moralische Auseinandersetzung mit dem ärztlichen Handeln in unserem Alltag in den Fokus rücken.

Zwischen Idealismus und Realität, zwischen Wollen und Müssen, zwischen Können und Dürfen versuchen Ärztinnen und Ärzte auf der ganzen Welt tagtäglich im Sinne ihrer eigenen Ansprüche und denen an sie und ihren Beruf gerichteten das Richtige zu tun. Hinter dieser fraglosen Bürde befindet sich die in allen Zeiten notwendige Reflektion im Umgang mit Menschen und der Grenze zwischen Leben und Tod. Das Bedürfnis nach einer allgemeingültigen Ethik und Moral dürfte dabei ein ebenso idealistisches wie illusorisches Wunschdenken sein. Umso begrüßenswerter wäre ein offener, wertschätzender und zielführender Austausch aller Protagonisten – ärztliches und pflegerisches Personal, Patientinnen und Patienten, Einrichtungs- und Kostenträger, Forschung, Wissenschaft und nicht zuletzt Vertreter aus Theologie und Philosphie.

Es bleibt spannend.

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