| Memento mori |
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| 2025 |
| Wortmalerei |
| Tusche auf Leinwand (UV-Lack) |
| 100/100 |
| EDITIONEN 20' x 500 60' x 100 OVP |
Zum Werk:
„Memento mori“ („Bedenke, dass du sterben wirst“) und „Memento te hominem esse“ („Bedenke, dass du ein Mensch bist“) sind Begriffe aus dem antiken Rom, die siegreichen Feldherren bei ihren Triumphzügen von eigens dafür zuständigen Sklaven zugeflüstert wurden, um an deren Demut zu appelieren und der Hybris entgegen zu wirken. Es gab also bereits vor über 2.000 Jahren konstruktive Erkenntnisse zum Umgang mit vermeintlichen „Superstars“ – auch und gerade zum Wohle dieser. Das erscheint mir heute eher weniger der Fall zu sein.
Meine Intension zu diesem Werk umfasst jedoch neben der klassisch erfolgsbedingten Überheblichkeit auch jegliche rassistisch, sexistisch und feministisch motivierte, da ein Schädel sehr einfach und eindeutig der Spezies Mensch zuzuordnen ist, nicht aber dessen Hautfarbe, Gesinnung oder Geschlecht.
Der Text umfasst neben den lateinischen Mahnrufen vor allem die Präambel sowie die ersten Artikel der unter der Führung von Eleanor Roosevelt formulierte Allgemeine Erklärung der Menschenrechte, eine Resolution der Generalversammlung der Vereinten Nationen zu den Menschenrechten, die am 10. Dezember 1948 im Palais de Chaillot in Paris verkündet wurde.
„Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren.“
Alle Größenangaben = Breite/Höhe in cm;
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