Heinrich Böll
Nobelpreis-Rede von Heinrich Böll 1972 – dt
2008
Wortmalerei
Tusche auf Leinwand (UV-Lack)
100/100
Sold

Zum Werk

Die Auseinandersetzung mit dem Werk und vor allem dem Menschen Heinrich Böll ist eine mit der deutschen Geschichte, ihrer Politik, ihrer Ängste und ihrer Gesellschaften. In populären Romanen wie Ansichten eines Clowns, Billard um halb zehn oder Gruppenbild mit Dame setzte er sich kritisch mit der jungen Bundesrepublik auseinander. Die verlorene Ehre der Katharina Blum, eine Parabel auf die Auswirkungen der gesellschaftlichen Polarisierung in Nachfolge der 68er-Bewegung und deren Inszenierung, gilt als zeitlose Kritik am Sensationsjournalismus. Im Jahr 1972 erhielt er den Nobelpreis für Literatur für seine literarische Arbeit, „die durch ihren zeitgeschichtlichen Weitblick in Verbindung mit ihrer von sensiblem Einfühlungsvermögen geprägten Darstellungskunst erneuernd im Bereich der deutschen Literatur gewirkt hat“. Die Rede Heinrich Bölls anlässlich der Verleihung habe ich für sein Porträt verwendet.

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